Immobilie als Kapitalanlage: 8 Tipps für den nachhaltigen Erfolg

Erfolg

Es gibt jede Menge guter Gründe, jetzt in eine Immobilie als Kapitalanlage zu investieren. Historisch niedrige Zinssätze, Inflationsschutz, Wertsteigerungspotenzial, Steuervorteile, krisensichere Altersvorsorge, Mieteinnahmen in einem wachsenden Markt… Experten sind davon überzeugt, dass sich Immobilien trotz steigender Preise immer noch als Geldanlage lohnen und mit der richtigen Strategie ertragreiche Renditen möglich sind.

Doch wo Vorteile locken, können auch Nachteile drohen. Deshalb ist bei einem Kauf stets umsichtiges Vorgehen geboten: Es geht schließlich um viel Geld – es geht um IHR Geld! Wenn Sie beim Kauf einer Mietimmobilie die Risiken minimieren und einen nachhaltigen Erfolg ansteuern wollen, sollten Sie unbedingt einige Dinge beachten. Meine acht wichtigsten Tipps lauten:

1. Auf die Lage achten

Um die künftige Vermietbarkeit einer Immobilie zuverlässig einschätzen zu können, sollten Sie Antworten finden auf einige wichtige Fragen: Wie hoch ist die ortsübliche Miete? Wie attraktiv ist das Viertel? Ist das Objekt gut an das öffentliche Verkehrsnetz angebunden, sind Ärzte, Kitas und Schulen in der Nähe? Wie ist das Bevölkerungswachstum, wie ist die Arbeitsmarktlage in der Region? Die Lage einer Immobilie ist entscheidend für ihre Wertentwicklung: Nur eine kluge Auswahl wird Ihnen dauerhaft eine gute Rendite sichern.

2. Bausubstanz kontrollieren

Ein Neubau bringt den Vorteil mit sich, dass in den nächsten Jahren meist keine Renovierungs- und Reparaturarbeiten zu erwarten sind. Wenn Sie aber mit dem Kauf einer älteren Immobilie liebäugeln, sollten Sie unbedingt die Bausubstanz penibel prüfen. Am besten sichern Sie sich die Expertise eines Sachverständigen, der die Schwachstellen solcher Objekte kennt.

3. Eigenkapital nutzen

Natürlich ist es verlockend, angesichts historisch niedriger Bankzinsen beim Kauf einer Mietimmobilie nur wenig oder gar kein Eigenkapital einzusetzen. Aber ist das auch sinnvoll? Finanzexperten raten: Wer Erspartes auf dem Konto hat, sollte es – zumindest teilweise – einbringen: Dann kann das Sparguthaben nicht von Strafzinsen und Inflation angegriffen werden, vielmehr wird es solide und gewinnbringend investiert. Außerdem honorieren Banken ein höheres Eigenkapital mit günstigeren Konditionen, und die können sich im Laufe der Jahre zu einem ordentlichen Betrag summieren – zu Ihrem Vorteil.

4. Richtig kalkulieren

Oftmals haben Käufer nur den Kaufpreis im Blick. Doch beim Kauf einer Immobilie ist es nicht mit einer einmaligen Zahlung getan. Es gibt noch die Erwerbsnebenkosten (Makler, Notar, Steuer…). Später sind Verwaltungskosten zu zahlen, und eines Tages fallen eventuell Sanierungs- und Instandhaltungskosten an. Achten Sie daher darauf, dass Ihnen ein finanzielles Polster bleibt: Der Vermögensrückhalt sollten in der Regel rund 20 Prozent des Investitionsaufwands ausmachen.

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Erfolg beim Immobilienkauf: So erreichen Sie langfristig eine sichere Rendite

5. Miet-Ausfall einplanen

Die Mieteinnahmen bilden das Rückgrat aller Berechnungen einer Kapitalanlage. Doch Vorsicht ist geboten: Die Miete kann vorübergehend auch mal wegfallen. Deshalb sollte eine Finanzierung nie „auf Kante“ berechnet werden. Klüger und sicherer ist es allemal, mit niedrigeren Mieteinnahmen zu planen.

6. Steuervorteile mitnehmen

Steuervorteile sind beim Erwerb einer Mietimmobilie ein interessanter Aspekt: Denn gezahlte Finanzierungszinsen können Mieteinkünften gegenüber gestellt werden. In Verbindung mit der Gebäudeabschreibung, dem anfallenden Erhaltungsaufwand, den Ausgaben für Reparaturen sowie den Verwaltungskosten können Sie Entlastung bei der Einkommenssteuer erzielen. Es gilt allerdings auch: Der steuerliche Aspekt sollte niemals kaufentscheidend sein, sondern als angenehmer Nebeneffekt mitgenommen werden.

7. Rendite richtig bewerten

Rendite ist wichtig. Aber: Rendite ist nicht alles. Wenn Versprechungen allzu verlockend klingen, dann sollten bei einem Anleger alle Alarmglocken schrillen: Denn eine hohe Rendite steht immer auch für ein hohes Risiko. Wollen Sie das wirklich? Wer in eine Immobilie als Kapitalanlage investieren will, sollte bei verlockend klingenden Angeboten sehr genau prüfen, worauf die Berechnungen basieren und ob sie auch langfristig gelten. Bei leisesten Zweifeln: Vorsichtig sein – und gegebenenfalls nach Alternativen gucken. 

8. Nur keine Hektik!

Es klingt vielleicht selbstverständlich, ist aber eigentlich der wichtigste Tipp: Nur keine Hektik! Auch wenn Ihnen ein scheinbar sehr gutes Angebot unterbreitet wird: Schlafen Sie mindestens eine Nacht drüber! Und schauen Sie es sich in aller Ruhe ganz genau an. Schnelles und unüberlegtes Handeln war noch nie ein guter Ratgeber. Kapitalanleger sollten sich auf keinen Fall unter Druck setzen lassen!  Eine Immobilie als Kapitalanlage zu kaufen erfordert eine sorgfältige Auswahl, und die verlangt nun mal etwas Zeit. 

Als Fazit bleibt festzuhalten:

Immobilien sind eine risikoarme Geldanlage, sie können langfristig attraktive Renditen erzielen und eignen sich zudem Altersvorsorge. Mit etwas Sachverstand und einem durchdachten Finanzplan können Sie Ungewissheiten sehr gut eingrenzen und langfristig profitieren.

Wenn Sie Fragen haben oder detailliertere Informationen wünschen: Ich und mein Team von der Helmut Christmann Immobilien GmbH stehen Ihnen gerne mit unserem Wissen und unserer Erfahrung bei!