Trotz Zinsanstieg: Renditeimmobilien bleiben "eine sichere Bank"
Da hilft kein Drumherumreden mehr, die Faktenlage ist eindeutig: Der Kauf einer Immobilie ist schwierig geworden, in jedem Fall schwieriger als vor wenigen Monaten. Die Haus- und Wohnungspreise haben extrem angezogen, was vielleicht noch erträglich war, als ein Kredit von den Banken nahezu zum Nulltarif gewährt wurde. Aber inzwischen sind auch die Zinsen deutlich angestiegen. Dazu der Ukraine-Krieg, die wachsende Inflation, die Verteuerung der Energiekosten…
Die Turbulenzen nehmen zu, es herrscht Verunsicherung. Ich habe mit ausgewiesenen Immobilien- und Finanzspezialisten gesprochen, wie sie die Situation beurteilen. Ihre fachliche Expertise sollte zu einer sachlich-nüchternen Einschätzung der aktuellen Lage verhelfen können.
Tatsächlich sieht das Bild, das so entsteht, erkennbar positiver aus als die mediale Berichterstattung vermuten lässt. Unisono sagen die Fachleute:
Ja, die Zinsen sind deutlich angestiegen, aber historisch gesehen können sie durchaus als recht niedrig bezeichnt werden. Noch vor zehn bis fünfzehn Jahren wurden für Hypothekendarlehen drei bis fünf Prozent Zinsen verlangt, kurz vor der Jahrtausendwende lagen die Zinssätze sogar bei heute unvorstellbaren zehn Prozent und mehr.
Der aktuelle Anstieg der Zinsen wird dazu führen, dass die Nachfrage nach Immobilien zurückgehen wird. Doch das wird, auch darüber herrscht Konsens, keineswegs zu eruptiven Veränderungen am Markt führen:
Die Immobilien-Spezialisten der Deutschen Bank erwarten nur eine „verhaltene Preiskorrektur“.
Ein Ökonom der Hessischen Landesbank prognostiziert sogar, dass die Preise am Wohnungsmarkt weiter ansteigen, wenn auch deutlich verlangsamt.
Bei der Postbank sieht man fallende Immobilienpreise allenfalls in strukturschwachen Regionen. In den „boomenden“ Metropol-Regionen dagegen könne der Wert einer Immobilie jährlich bis zu zwei Prozent steigen.
„Ich würde nicht abwarten in der Hoffnung, dass die Preise nach unten gehen. Ich denke nicht, dass da eine große Korrektur kommt“, lässt sich ein Immobilienökonom an der EBS Universität für Wirtschaft und Recht in Wiesbaden zitieren. Seine Prognose: „Die Zinsen werden doch nicht so stark steigen, wie sich manche das derzeit vorstellen. Daher würden Immobilien nicht günstiger, auch nicht in den Großstädten. Das heißt: Warten lohnt sich nicht.“
Was heißt das nun konkret? Wie sollte man reagieren?
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Zinsanstieg – jetzt gilt wieder: Je mehr Eigenkapital, desto besser
Nach wie vor gilt als oberstes Gebot: Augen auf beim Immobilienkauf! Nur keine übereilten Entscheidungen! Erst einmal die richtigen Fragen stellen und Antworten finden: Was erwarte ich von „meiner“ Immobilie? Lage, Zustand, Preis – welche Ansprüche stelle ich?
Oder will ich gar nicht selbst darin wohnen, sondern suche eine Kapitalanlage, bei der Werterhalt und Wertsteigerung wichtig sind?
In jedem Fall gilt: Ein Immobilienkauf ganz ohne Eigenkapital – also mit hundertprozentiger Finanzierung durch die Bank – hat sich vielleicht in der extremen Niedrigzins-Periode gerechnet. Derzeit ist das kaum vorstellbar. Alle Experten sagen: Mindestens 20 Prozent vom Kaufpreis plus Nebenkosten sollten als Eigenkapital mitgebracht werden. Je mehr Eigenkapital, desto besser: Ein hoher Eigenkapitaleinsatz reduziert die Darlehenssumme, außerdem belohnen ihn die Banken oftmals mit besseren Konditionen.
Wer viel Geld auf der hohen Kante hat – erarbeitet, erspart oder geerbt –, für den sind Renditeimmobilien nach wie vor eine „sichere Bank“, auch und gerade in Krisenzeiten. Eine gut ausgewählte vermietete Immobilie ist allemal rentabler als die mageren Haben-Zinsen, zu denen sich die ersten Banken wieder durchringen. Im Normalfall bezahlt der Mieter einen Großteil der monatlichen Raten, bis das Darlehen getilgt ist; wenn dann auch noch die staatlichen Förder- und steuerlichen Abschreibungsmöglichkeiten optimal genutzt werden:
Dann kann eine Mietimmobilie eine richtig lohnende Sache sein – auf Dauer! Sie stellt damit einen stabilen Schutzschild gegen den Wertverfall dar, der allen Ersparnissen durch die Inflation droht: Das ist ein Kriterium, das heute wichtiger denn je ist.
So wird erklärlich, warum Renditeimmobilien nach wie vor eine große Nachfrage verzeichnen – und weshalb es nicht einfach ist, ein Objekt zu finden, das alle Anforderungen erfüllt. Aktuell habe ich eines in der Vermarktung, das ich aus ehrlicher Überzeugung nur empfehlen kann: Kapitalanleger bekommen mit dem bewährten Rundum-Sicherheits- und Sorglos-Paket für mindestens zehn Jahre lang ihre Mietzahlungen garantiert – und damit eine fest definierte, sichere Rendite für ihr Investment. Sollten Sie Interesse an weiteren Informationen haben: Rufen Sie mich gerne an oder schreiben Sie mir!